BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden nach einem beeindruckenden Wahlkampf zweitstärkste Kraft in Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Mehrheit im Bezirk stimmte für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Vielfalt.
In den letzten Wochen haben viele Mitglieder gemeinsam mit Direktkandidatin Lisa Paus mit großem Einsatz für ein Grünes Charlottenburg-Wilmersdorf gekämpft. Im Wahlkampf haben wir großen Zuspruch für unsere Politik für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und ein bezahlbares Leben erfahren. Lisa Paus verfehlte leider das Direktmandat in Charlottenburg-Wilmersdorf. Wir gratulieren Lukas Krieger zum Direktmandat.
Eine unglaubliche Anzahl von Mitgliedern, darunter viele der mehrere hundert Neueingetretenen, haben in den letzten Wochen bei zahlreichen Wahlkampfaktionen Grüne Botschaften gesetzt. Im Gespräch mit den Menschen im Bezirk wurden die dringenden Themen klar benannt, aber auch das Vertrauen, dass Grüne Politik dafür Lösungen bietet. Bei dem Wahlergebnis haben wir uns mehr erhofft. Leider hat es mit 24 Prozent nicht für das Direktmandat gereicht. Auch musste BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Verluste im Bezirk hinnehmen. Dennoch geht die Bündnisgrüne Partei auch in Charlottenburg-Wilmersdorf mit den stabilsten Ergebnissen aus der Ampel hervor, was uns als Kreisverband darin bestärkt, weiter für starke Grüne Politik zu kämpfen.
Lisa Paus wird sich aus Charlottenburg-Wilmersdorf heraus und als Spitzenkandidatin der Berliner Liste im Bundestag weiter für Gerechtigkeit in unserer vielfältigen Gesellschaft einsetzen, entschieden gegen Missstände vorgehen und für die richtigen Investitionen kämpfen: Für gestärkte Familien und Kinder, für Selbstbestimmung, für Zusammenhalt in einer starken demokratischen und diversen Gesellschaft, für Steuergerechtigkeit sowie den dringend gebotenen Klimaschutz.
Gerade eine starke Demokratie ist den Menschen hier im Bezirk traditionell wichtig. Extremistische Parteien wie die AfD schneiden auch diesmal im Vergleich zu den Ergebnissen auf Bundesebene schlecht ab. Das verbesserte Wahlergebnis von DIE LINKE im Bezirk nehmen wir als Zeichen gegen Rechts und für mehr soziale Gerechtigkeit.
Im Bezirk werden wir uns weiterhin für die dringenden Probleme wie Mobilität für alle, bezahlbare Mieten, Klimagerechtigkeit und echte Integration einsetzen. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN steht nach den jüngsten Ankündigungen von immensen Streichungen im Bereich Demokratieförderung und Queerpolitik an der Seite der betroffenen Projekte.
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